Design Thinking ist ein Konzept zur kreativen Problemlösung und Ideenfindung und ist als Arbeitsmethode und Mindset gleichermaßen zu verstehen. Das Konzept wurde von der Design-Agentur IDEO im Silicon Valley entwickelt und von Professoren der amerikanischen d.school an der Stanford University weiter ausgearbeitet.
Der Design Thinking Prozess zielt darauf ab, komplexe Probleme aus verschiedenen Lebensbereichen systematisch zu bearbeiten und dabei möglichst unterschiedliche Erfahrungen, Meinungen und Perspektiven hinsichtlich einer Problemstellung zusammenzubringen. Design Thinker begeben sich in die Rolle des Anwenders und gehen das Problem aus dieser Perspektive heraus an. Die Nutzerwünsche, ein problemorientiertes Arbeiten sowie iterative Testphasen stehen dabei im Mittelpunkt des gesamten Arbeitsprozesses.
Inhalte
- Einführung ins Design Thinking, das Mindset, seine Regeln und Arbeitsprozesse: Verstehen, beobachten, Sichtweise definieren, Ideen finden, Prototypen entwickeln, testen
- Praktische Durchführung der Prozessschritte in Teams anhand einer konkreten Idee. Am Schluss des Prozesses stellt jedes Team seine Lösungsansätze vor.
Arbeitsweise
- Workshop mit hohem Praxisanteil
- Kurze Theorieeinheiten werden kombiniert mit praktischer Anwendung. Am Ende soll jede:r Teilnehmer:in in der Lage sein, die Arbeitsschritte selbstständig in gewünschten Prozessen auszuführen.
Anmerkung
Bitte überlegen Sie sich im Vorfeld eine Frage zu einem Bereich, den Sie gerne verbessern würden und schicken diese bitte bis zum 9. November 2024 an laura.simons(at)reutlingen-university.de. Es darf klassische Lebensbereiche, aber auch gern die Hochschulwelt betreffen, sollte aber so allgemeinverständlich gehalten werden, dass auch Mitarbeiter:innen aus anderen Abteilungen mitreden können.
Veranstaltungsdetails
Max. Teilnehmer: 16
Anmeldungen: 4
Freie Plätze: 12
Preis: 250
€
Preis für Angehörige von staatlichen Hochschulen in Baden-Württemberg:
190 €
Ort
Zoom-Videokonferenz
Startdatum und Uhrzeit
19.11.2024: 09:00 – 17:00
Referent:in
- Laura Simons // Hochschule Reutlingen